6. Kreuzzug (1248-1254)

Schon 1244 geht Jerusalem den Christen verloren, erobert durch die Choresmier im Auftrag des ägyptischen Sultans. Kein Kreuzfahrer wird die Stadt je wieder als Sieger betreten. Die Franzosen unter Ludwig IX., dem Heiligen, machen sich diesmal auf den Weg. Die Deutschen sind mit ihren eigenen Machtkämpfen sowie dem Streit mit dem Papst beschäftigt.

Über Zypern ziehen die Franzosen nach Damiette, das 1249 erobert wird. Der Marsch nach Kairo gerät jedoch zur Katastrophe. Bei Mansurah wird Ludwig mit seinem Heer vernichtend geschlagen, er selbst gefangen genommen. Gegen ein Lösegeld kommt er frei. Er beißt sich in den folgenden vier Jahren in Akkon fest, und lässt diese Stadt zur Hauptbastion der Kreuzfahrer sowie weitere Küstenstädte ausbauen